Technische Übung am 17.09.2016
Übungsannahme war ein umgekippter PKW der auf der Beifahrerseite zum Liegen kam. Die Aufgabe der Feuerwehr war, den PKW wieder richtig aufzustellen und gesichert abzustellen. Was einfach klingt, entwickelte sich zu einem längeren Einsatz. Um das plötzliche Umkippen des PKW zu verhindern und so die Gefahr von weiteren Beschädigungen zu minimieren musste sowohl die Seilwinde als auch der Greifzug eingesetzt werden. Doch zuerst mussten wir das Fahrzeug vor ungewolltem Umkippen sichern. Dazu wurden unter das Fahrzeug Schläuche geschoben und auf der anderen Seite die Leitern des KLFs untergekeilt und mit einem Seil vor dem Wegrutschen gesichert. Da es bereits Dämmerte und der Flutlichtmast des PLF nicht ausreichte um die Einsatzstelle vollständig zu beleuchten haben wir zusätzlich alle 4 Scheinwerfer der Feuerwehr aufgestellt. Nebenbei musste der Weg zum einzigen Baum in der Nähe mit der Axt vom Stauden befreit werden. Da der Platz Hinter dem Fahrzeug von einem Bagger blockiert war, musst außerdem eine Umlenkrolle mit der Freilandverankerung eingesetzt werden. Um das Wegrollen beim Aufkippen zu verhindern wurden bei den Reifen kleine Löcher gegraben. Dann war es endlich soweit, das Fahrzeug konnte aufgestellt werden. Mit dem Greifzug wurde angezogen und die Seilwinde des RLFs sicherte das Fahrzeug. Ziel der Übung war, die technischen Möglichkeiten der Geräte aufzuzeigen damit zu Üben. So gesehen war die Übung ein voller Erfolg.
Insgesamt nahmen 11 Mann an der Übung teil: Trinkl Harald, Schweitzer Andreas, Kroboth Gerald, Kroboth Dietmar, Gober Rudolf, Kienzl Mario, Garger Daniel, Frankl Dominik, Hofer Florian, Deutsch Peter, Stanz Patrik