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Am Samstag, den 12. April 2025, fand eine groß angelegte Katastrophenhilfsdienst-Übung statt. Beteiligt waren neben zahlreicher Feuerwehren auch die Rettungshunde des Roten Kreuzes, Rettungshunde Burgenland, Österreichische Rettungshundestaffel, sowie ein Polizeihubschrauber.

Ziel des Szenarios war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte bei einer großflächigen Personensuche nach einem angenommenen

Flugzeugabsturzes zu trainieren. Dabei standen Kommunikation, Koordination und die realitätsnahe Umsetzung im Vordergrund.

Ablauf
Um 10:00 Uhr wurde der Alarm simuliert ausgelöst. Binnen Minuten trafen die Feuerwehren in Heiligenbrunn ein. Gleichzeitig trafen auch die Rettungshundeführer mit ihren speziell ausgebildeten Suchhunden ein.

Die Hundestaffel begann umgehend mit der Suche nach vermissten Personen im Einsatzgebiet. Unterstützt wurden sie durch Einsatzkräfte der Feuerwehren. Gegen 10:30 Uhr wurde der Polizeihubschrauber hinzugezogen, um das Gelände zu überfliegen und mögliche weitere Einsatzstellen zu lokalisieren.

Zu Beginn der Übung bestand unsere Aufgabe darin, den Pilot aus dem abgestürzten Flugzeug zu befreien, medizinisch zu versorgen und im Anschluss dem Rettungsdienst zu übergeben.

Im zweiten Teil gliederten wir uns in eine Suchkette ein und suchten gemeinsam mit Suchhunden ein Waldstück nach einer vermissten Person ab.

Wir bedanken uns bei allen Organisationen für die gute Zusammenarbeit.